Leitziele & Konzeption

LeitzieleKonzeptionSchulvereinbarungSchulordnung

Unsere LeitzieleZeichnen mit Rötel

Schulklima

Unsere Schule ist ein Ort des Lebens und Lernens, an dem eine vertrauensvolle entspannte Atmosphäre herrscht.
Wir gehen wertschätzend, respektvoll und offen miteinander um.
Wir pflegen eine starke, lebendige Schulgemeinschaft.

Unterricht

Die SchülerInnen können entsprechend ihrer Möglichkeiten, Fähigkeiten und Interessen ganzheitlich lernen.
Wir regen die SchülerInnen zu lebenslangem Lernen an, indem wir ihre Motivation und Lernfreude wecken und erhalten.
Wir vermitteln den SchülerInnen die notwendigen Methoden, um sie zu selbstständigem Lernen zu befähigen.

Erziehung

Ziel unserer erzieherischen Arbeit ist es, den Kindern wichtige Werte und soziale Kompetenzen zu vermitteln und vorzuleben.
Wir geben den Kindern die Möglichkeit, sich in einer geschützten Umgebung zu mündigen Persönlichkeiten zu entwickeln.
Wir treten zu den Kindern in eine tragfähige Beziehung und begleiten sie verlässlich.

Professionalität

Wir arbeiten in multiprofessionellen Teams zusammen und nutzen dabei die vorhandenen Ressourcen effektiv.
Wir reflektieren unser Handeln und bilden uns kontinuierlich fort.

Außenbeziehungen

Ziele und Grundzüge unserer Arbeit werden für alle am Schulleben Beteiligten transparent dargestellt.
Wir sind offen für die Zusammenarbeit mit sozialen und kulturellen Einrichtungen sowie außerschulischen Partnern.
Die aktive Mitarbeit und Unterstützung seitens der Eltern ist ein wesentlicher Baustein für das Gelingen unserer Arbeit.

Konzeptionelle Grundlagen der GTGS RastpfuhlBuntstifte

Bis zur Hälfte der Plätze stehen für Kinder zur Verfügung, deren Eltern eine außergewöhnliche familiäre und soziale Härtefallsituation geltend machen können. Die Vergabe regelt eine Aufnahmesatzung, die Mitglieder eines Aufnahmeausschusses treffen die Entscheidung. Die restlichen Kinder kommen nach dem Prinzip der Wohnortnähe aus dem näheren Einzugsbereich der Schule.

Die Grundlagen der pädagogischen Arbeit unterscheiden sich nicht von denen anderer Grundschulen. Es gelten:

  • die Richtlinien für die Arbeit in der Grundschule
  • die Stundentafel für die Grundschule
  • die Lehrpläne für die Grundschule

Besondere Regelungen ergeben sich aus der Ganztagsschulverordnung und aus dem pädagogischen Konzept der Schule.

Einzelne Bausteine daraus, die das pädagogische Profil der Schule in einem besonderen Maße bestimmen, werden im folgenden dargestellt:

Unsere Schule hat einen besonderen Wochen- und Tagesablauf.

An unserer Schule gilt wie in den meisten Grundschulen die Fünf-Tage-Woche. Der Samstag ist frei, am Freitagnachmittag schließt unsere Schule bereits um 12:20 Uhr. Die Kinder besuchen die Schule von 8:00 Uhr bis 15:45 Uhr. Von 15:45 Uhr bis 18:00 Uhr – am freien Nachmittag ab 12:20 Uhr – wird vom städtischen Amt für Kinder und Jugendliche eine Hortbetreuung angeboten. In den Oster-, Sommer- und Herbstferien findet jeweils von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr an Werktagen eine Ferienbetreuung statt.

Am Vormittag stehen die unterrichtlichen Angebote im Vordergrund, sie beziehen zusätzliche Übungszeiten mit ein. Hausaufgaben spielen in den Klassenstufen 1-3 nur dann eine Rolle, wenn sie den Unterricht mit vorbereiten oder außerschulische Erfahrungen mit in den Unterricht einbringen sollen. In der Klassenstufe 4 helfen sie, die Kinder auf das eigenständige Erledigen schulischer Aufgaben zuhause, so wie es in den weiterführenden Schulen beansprucht wird, vorzubereiten. Sie werden allerdings dosiert erteilt und berücksichtigen den eingeschränkten zeitlichen Spielraum, den die Kinder nach 16:00 Uhr bzw. nach 18:00 Uhr noch zur Verfügung haben.

Der traditionelle 45-Minutentakt des Unterrichts wird aufgegeben. Arbeitszeiten liegen von 8:00 Uhr bis 10:20 Uhr und – nach einer halbstündigen gemeinsamen Pause für alle – von 10:50 Uhr bis 12:20 Uhr.

Innerhalb dieser groben Zeitstruktur planen die LehrerInnen zeitlich flexibel, angepasst an die kindlichen Bedürfnisse und an die sachlichen Erfordernisse.

In der Zeit von 12:20 Uhr bis 13:50 Uhr liegt die ungebundene Mittagsfreizeit.

Die Kinder essen gemeinsam, können einzelne Angebote im Freizeitbereich nutzen, im Außengelände spielen oder sich in die Klassenräume für ruhige Aktivitäten zurückziehen.

Das Essen der Kinder soll gesund und kindgerecht sein. Es ist nicht nur Aufnahme von Nahrung, sondern stellt auch eine bedeutsame soziale Situation dar. Die Kinder sollen lernen, mit den Speisen verantwortlich umzugehen (angemessen einzuteilen, nichts leichtfertig wegzuwerfen), Tischsitten einzuhalten und für die Tischgruppe verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen (Vorbereitungs- und Aufräumarbeiten).

Von 13:50 Uhr bis 15:45 Uhr stehen unterschiedliche Freizeitangebote im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften im Vordergrund. Diese können spielerischer, handwerklicher, sportlicher und musisch-kultureller Art sein. Persönliche Interessen der Kinder, ihre Begabungen und Fähigkeiten können aufgegriffen und gefördert werden.

Daneben gibt es am Nachmittag zum einen auch einzelne Unterrichtsangebote vor allem ab der Klassenstufe 3, zum anderen stehen den Kindern aber auch im offenen Freizeitbereich der Schule Freiräume zur Verfügung, in denen sie sich ohne – seien es auch noch so gut gemeinte – pädagogische Vorgaben aufhalten und ihre Freizeit selbstbestimmt gestalten können.

Unsere Schule will den Kindern ein Ort des Lebens und Lernens sein, an dem es ihnen gut geht und an dem sie sich wohlfühlen. Sie will ihnen vielfältige Anregungen für ihr Lernen und die Entwicklung geben.

Die Kinder verbringen den weitaus größten Teil ihrer erlebten Tageszeit in der Schule, ihr Alltag ist davon weitaus mehr geprägt als bei Kindern in einer Halbtagsschule. Von daher ist es besonders wichtig, dass die Kinder sich gerne in der Schule aufhalten und sich dort wohlfühlen. Dies stellt besondere Anforderungen an die räumliche Gestaltung und an die Einrichtung.

In den Klassenräumen sollen die Kinder allein, mit Partnern und in Gruppen lernen können. Durch freien Zugang zu abwechslungsreichen und motivierenden Arbeitsmaterialien sollen sie zu selbständigem Lernen ermuntert werden. In allen Klassen nutzen die Kinder auch die neuen Medien, Computerlernplätze sind eingerichtet.

Im Freizeitbereich stehen Räume mit unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie sind so eingerichtet, dass die Kinder sich nach Möglichkeit nicht in ihren verschiedenen Aktivitäten gegenseitig beeinträchtigen. Zonen ruhiger Beschäftigung sind getrennt von aktiven Bewegungsräumen.

Flure dienen nicht nur dem Zugang und Durchgang. Wände und Schaukästen bieten Raum für Ausstellungen und Dokumentationen von Kinderarbeiten. Sitzecken sind in der Planung, die sowohl von Kindern als auch Erwachsenen beim Bringen und Abholen und zum Gespräch genutzt werden können.

Das Außengelände ist durch seine Bepflanzung, durch den alten Baumbestand und durch unterschiedliche Bodenbeläge in mehrere Zonen gegliedert. Bereiche der Ruhe sind von denen der Bewegung und aktiverer Spielmöglichkeiten abgegrenzt.

Unsere Schule will die gesellschaftlichen Anforderungen mit den Interessen und Bedürfnissen der Kinder verknüpfen.

  • Das Kind steht im Mittelpunkt des Lernprozesses. Die Unterrichtsinhalte sollen lebensnah und an den kindlichen Erfahrungen orientiert sein. Dabei greift die Schule die Vorerfahrungen und Interessen der Kinder auf und hilft diese zu verarbeiten; sie bietet aber auch Gelegenheit, neue Erfahrungen mit der Umwelt zu sammeln. Der letztere Aspekt ist dabei gerade für eine Ganztagsschule von besonderer Bedeutung. Zahlreiche Erfahrungen können viele Eltern ihren Kindern außerhalb der Schule allein aus Zeitgründen nicht mehr ermöglichen.
  • Im Unterricht stehen aktive Formen des Lernens im Vordergrund. Kinder sollen lernen, selbst Fragen zu stellen und diese im handelnden und entdeckenden Umgang mit den Lerngegenständen zu lösen. Wissen wird so nicht nur über Sprache aufgebaut, sondern hat seine wesentliche Grundlage in den selbstgemachten Erfahrungen.
  • Lernen ist nicht nur die Anhäufung von Wissen, es findet in sozialen Situationen statt. Dem Arbeits- und Sozialverhalten der Kinder wird hohe Beachtung geschenkt. Mit anderen gemeinsam zu arbeiten und auf sie einzugehen gehört zum Lernprozess dazu. Die eigenen Interessen mit denen der anderen Kinder abzustimmen ist für viele schwierig, denn dies bedeutet auch Grenzen zu akzeptieren und bei Konflikten friedliche Lösungen zu suchen. Kinder müssen erkennen, dass im Zusammenhang und in der Zusammenarbeit Absprachen und Regeln erforderlich sind. Wenn sie diese selbst miterarbeiten und sie mit anderen aushandeln können, sind sie leichter zu akzeptieren und einzuhalten. Im Klassenrat – der Versammlung der Klassensprecherinnen und Klassensprecher – werden auftretende Probleme und die Möglichkeiten ihrer Lösung regelmäßig besprochen.
  • Kinder kommen mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen zur Schule. Sie lernen nicht alle auf die gleiche Art und Weise und im gleichen Lerntempo. Kindern gerecht zu werden bedeutet: es kann nicht immer zur gleichen Zeit von allen dasselbe erwartet werden. Von daher ist der Unterricht darauf abzustellen und zu differenzieren.
  • Schulisches Lernen vermittelt gesellschaftlich notwendige Wissensinhalte. Dies gelingt besonders gut, wenn es gelingt, Kinder zum selbständigen Lernen zu ermuntern und ihre Freude am Lernen zu fördern. Wann immer es möglich ist, sollen Kinder ermutigt werden, ihre Arbeit eigenständig zu planen und zu organisieren. Wenn sie für ihre eigenen Lernprozesse Mitverantwortung übernehmen, können grundlegende Strategien für ein lebenslanges Lernen gelegt werden. Der Erwerb eines festgelegten Wissenskanons ist wichtig, ebenso aber auch die Aneignung von Fähigkeiten, die die künftige Auseinandersetzung mit der “Welt” begünstigen. Zentrale Aufgabe der Lehrperson ist es, geeignete Lernsituationen zu schaffen und den Kindern beratend und unterstützend zur Seite zu stehen.

Unsere Schule will eine Schule für alle Kinder sein.

In der Ganztagsgrundschule sollen alle Kinder ihres Einzugsbereichs miteinander leben und lernen können.

Sie ist ein Ort der Inklusion von Kindern aus unterschiedlichen sozialen Schichten und verschiedenen Kulturen.

Die Schule nimmt auch behinderte Kinder auf. In einem Unterricht, der unterschiedliche Lernvoraussetzungen, Interessen und Bedürfnisse der Kinder mitberücksichtigt, erhalten sie individuelle Förderung und zusätzliche sonderpädagogische Unterstützung.

Es zeigt sich immer wieder, dass alle Kinder vom gemeinsamen Leben und Lernen einen Nutzen haben.

Den behinderten Kindern bleibt das Gefühl der Aussonderung erspart, sie gehören dazu, ihre Entwicklung kann auch durch die vielfältigen Modelle der anderen Kinder gefördert werden. Den nichtbehinderten Kindern eröffnen sich weitere soziale Lernmöglichkeiten. Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft werden gefördert, ein Klima der gegenseitigen Akzeptanz kann sich weiterentwickeln.

Im Einvernehmen mit der Schulverwaltung, dem Schulträger und den kooperierenden Förderschulen werden die konkreten Bedingungen der Inklusion jeweils von den an der Schule eingerichteten Förderkonferenzen im Einzelfall geprüft.

Unsere Schule ist offen für die Zusammenarbeit mit anderen sozialen und kulturellen Einrichtungen.

Die Schule versucht durch Angebote außerschulischer Fachleute zusätzliche Akzente zu setzen und den Kindern Erfahrungsmöglichkeiten und Lernchancen zu bieten, die aus “Bordmitteln” nicht geleistet werden können.

In Zusammenarbeit mit der Kulturwerkstatt der Stadt Saarbrücken können wir regelmäßig eine Ballettgruppe anbieten, hinzu kommen immer wieder kleinere Projekte mit Künstlerinnen und Künstlern.

Seit Jahren werden im schuleigenen Rockstudio Kinder zum Musikmachen ermuntert. Die erste Band der Schule, die schon fast legendäre “Super Flimmer Schepper Band”, brachte es zu einer eigenen Kassettenproduktion und zum Auftritt im Vorprogramm eines “Udo Lindenberg”-Konzerts. Die Folgebands “Pips Music Girls”, “Five Fire Girls”, “Funky Girls”, “Jang Piepel” und “Ramba Zamba” traten mutig in die großen Fußstapfen.

Gemeinsam mit bildnerischen Künstlerinnen und Künstlern haben die Kinder immer wieder die Möglichkeit, den schulischen Raum mit eigenen Werken zu gestalten. Diese setzen interessante Akzente zu der alten und etablierten Kunst am Bau. Regelmäßige Museumsbesuche und das Nutzen museumspädagogischer Angebote sollen bei den Kindern Neugier und Interesse an Kunst wecken, in der Reflektion können sie für eigene Arbeiten zusätzliche Anregungen finden.

Weiter gehören zum Alltag der Schule regelmäßige Theateraufführungen, vor allem mit den regionalen Kindertheatergruppen und eigene Produktionen gemeinsam mit dem theaterpädagischen Zentrum. Für die Förderung der Lesefreude haben die Veranstaltungen mit dem Friedrich-Bödecker-Kreis eine große Bedeutung: Mehrmals im Jahr stellen Kinderbuchautorinnen ihre Bücher vor, der persönliche Kontakt mit den Menschen, die hinter den Büchern stecken, verführt immer wieder neu zum Lesen und zur Auseinandersetzung mit dem Buch. Daraus entstehen viele eigene Texte, die häufig zu selbstgestalteten Büchern zusammengefasst werden.

Im sportlichen Bereich arbeiten wir seit Jahren mit der DJK Rußhütte-Rastpfuhl zusammen. Eine Übungsleiterin betreut eine Spielgruppe. Die Kooperation von Schule und Verein kommt beiden zugute. Das schulische Angebot wird ausgeweitet, der Verein kann für Kinder und Eltern durch eine aktive Freizeitgestaltung auch außerhalb der Schulzeit attraktiv werden.

Unsere Schule kann von den Eltern verantwortlich mitgestaltet werden.

Über die formalen Möglichkeiten der Schulmitbestimmung hinaus eröffnet die Schule den Eltern zahlreiche Möglichkeiten für die Mitgestaltung des schulischen Lebens.

  • Sie können im Unterrichts- und Freizeitbereich mitarbeiten und dabei ihre speziellen Fähigkeiten und Erfahrungen einbringen.
  • Sie können durch ihre Mithilfe bei besonderen Projekten und Vorhaben zu einem lebendigen Schulleben ihren Beitrag leisten.
  • Sie können durch ihre Mitgliedschaft im Förderverein die Schule nicht nur ideell, sondern auch finanziell unterstützen.

Eltern nutzen diese Möglichkeiten unterschiedlich.

Zwar wollen alle, dass ihr Kind in der Schule gut versorgt und untergebracht ist, viele sind aber – vor allem aus zeitlichen Gründen – trotz guten Willens nicht in der Lage, sich mit der schulischen Lebenssituation ihrer Kinder näher zu befassen und darauf Einfluss zu nehmen.

Ein kleiner Kreis von Eltern ist allerdings außerordentlich engagiert, von der Vorbereitung des Schulfestes über die Diskussion und Mitentscheidung pädagogischer Fragen bis hin zur aktiven Mitarbeit in Elternvertretung und Förderverein.

Ihre Aktivitäten tragen mit zur Attraktivität der Schule bei, sie fallen ins Auge und prägen das Bild von “den” Eltern der Schule.

Die Mittel des Fördervereins der Schule haben über die Jahre immer wieder zusätzliche Anschaffungen ermöglicht, Tradition haben schon der kleine “Empfang” für die Eltern der Schulneulinge am ersten Schultag und das Begrüßungsgeschenk für die Kinder.

Der Aufbau der Schule war begünstigt durch die gute Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer aktiven Kerngruppe von Eltern. Für eine weitere gute Entwicklung wird es bedeutsam sein, diesen Kreis auszuweiten.

Unsere Schule hält ein sozialpädagogisches Angebot vor.

Weitere Informationen dazu finden Sie unter dem Menüpunkt Sozialpädagogischer Bereich.

SchulvereinbarungKieselsteine

Die Ganztagsgrundschule Rastpfuhl will den Kindern ein Ort des Lebens und des Lernens sein, an dem es ihnen gut geht und an dem sie sich wohl fühlen. Die Grundsätze und besonderen Ziele der Arbeit an der GTGS Rastpfuhl sind in dem pädagogischen Konzept der Schule festgelegt. Um diese Ziele aber erreichen zu können, ist es wichtig, dass alle Beteiligten für die Schulgemeinschaft Verantwortung übernehmen und ihre Regeln einhalten.

Die hier zwischen dem Personal der Schule (Schulleitung, LehrerInnen, SozialpädagogInnen, ErzieherInnen, Sekretärin, Hausmeister, Küchenpersonal, …), den Eltern und den Kindern geschlossene Vereinbarung soll das unterstützen:

Schule

  • Ich orientiere meine Arbeit an den Leitzielen und am pädagogischen Konzept der GTGS Rastpfuhl.
  • Ich bin mir meiner Vorbildfunktion bewusst, halte mich selbst auch an die entsprechenden Regeln der Schulordnung und helfe den Kindern, sie einzuhalten.
  • Ich nehme die Kinder ernst und bemühe mich, sie bestmöglich zu fördern und zu fordern.
  • Ich habe ein offenes Ohr für die Anliegen der Eltern und pflege einen freundlichen, regelmäßigen Kontakt. Ich biete Information und Beratung an.

Eltern

  • Ich habe mich über die Leitziele und das pädagogische Konzept der GTGS Rastpfuhl informiert und unterstütze die darin beschriebenen Ziele und die Arbeit der PädagogInnen.
  • Ich bin mir meiner Vorbildfunktion bewusst: Ich habe die Schulordnung zur Kenntnis genommen, handele entsprechend und helfe meinem Kind, sie einzuhalten.
  • Ich verfolge das Lernen meines Kindes mit regelmäßigem Interesse und nehme Informations- und Beratungsangebote an.
  • Ich sorge dafür, dass mein Kind pünktlich und ausgeschlafen zur Schule kommt und das notwendige Material zur Verfügung hat.
  • Ich pflege einen freundlichen Kontakt zu den MitarbeiterInnen der Schule. Ich beteilige mich nach meinen Möglichkeiten am Schulleben und an Schulveranstaltungen.

Kinder

SchulordnungZusammen Hand in Hand

Die Ganztagsgrundschule Rastpfuhl will ein Ort sein, an dem es allen Menschen, die hier leben, lernen, lehren und arbeiten, gut geht und an dem sie sich wohl fühlen. Dies kann nur gelingen, wenn jede/r einzelne in unserer Gemeinschaft Verantwortung übernimmt und sich an die für alle verbindlichen Regeln hält.

Miteinander umgehen

In unserer Schule wollen wir offen und freundlich miteinander umgehen:

  • Ich darf offen meine Meinung sagen und darf „nein“ sagen.
  • Ich nerve, beleidige und verletze niemanden.
  • Ich bin höflich und freundlich.
  • Ich höre anderen zu.
  • Ich respektiere, dass andere Menschen anders sind als ich.
  • Ich versuche zu helfen, wenn jemand meine Hilfe braucht und möchte.
  • Ich versuche, wenn ich etwas falsch gemacht habe, es wieder gut zu machen.
  • Ich verhalte mich so, dass ich niemandem Angst mache oder ihn beim Lernen oder Spielen störe.
  • Ich wende keine Gewalt an und löse Streit mit Worten. Dabei kann ich mir auch von den Schüler-Streitschlichtern helfen lassen.

Hofpausen

Die Hofpausen dienen der Erholung und der Bewegung:

  • Ich verlasse gemeinsam mit meinen Mitschülern/innen das Schulhaus. Während der Pausen halten sich keine Kinder im Schulhaus auf.
  • Ich beachte beim Schaukeln die Regeln für das Schaukelnest.
  • Ich beachte die Regeln für das Fußballfeld.
  • Ich spiele fair – besonders beim Fußball.
  • Ich hole in einem Notfall Hilfe bei der Aufsicht.
  • Ich werfe nicht mit Steinen und Stöcken, im Winter nicht mit Schneebällen.
  • Ich gehe mit Pflanzen, Tieren und den Spielgeräten sorgsam um.

Schulhaus

In unserem Schulhaus soll es gemütlich und sauber sein:

  • Ich gehe leise über die Flure und Treppen.
  • Ich renne nicht im Haus, drängle und schubse nicht.
  • Ich räume meine Kleidung ordentlich in die Garderobe und trage im Haus Hausschuhe.
  • Ich stelle meinen Ranzen während des Umziehens unter den Fenstern in der Eingangshalle ab.
  • Ich stelle meinen Ranzen in der Freizeit in die Ranzenfächer.
  • Ich sorge dafür, dass kein Müll liegen bleibt.
  • Ich beschmutze die Wände nicht.
  • Ich gehe mit der Einrichtung, den Bildern und Kunstwerken sorgsam um.
  • Ich denke auf der Toilette daran, abzuspülen und sie sauber zu halten.

Klassenraum / Freizeiträume

Unsere Räume sollen Orte sein, an denen man gerne lernt und sich zu Hause fühlt:

  • Ich räume meine persönlichen Dinge ordentlich an den vorgesehenen Platz.
  • Ich gehe nicht an die Dinge, die anderen gehören.
  • Ich behandle unser Arbeits- und Spielmaterial sorgfältig und räume es nach Gebrauch an seinen Platz.
  • Ich räume Müll in den entsprechenden Mülleimer.
  • Ich stelle nach Unterrichtsschluss beim Verlassen der Klasse meinen Stuhl hoch und lasse nichts am Boden liegen.
  • Ich halte meinen Tisch und Stuhl sauber.
  • Ich beachte die Regeln für den Unterricht.
  • Ich sorge dafür, dass mein Material komplett ist.
  • Ich bin pünktlich zu Beginn des Unterrichts da.

Speisesaal

Im Speisesaal nehmen wir gemeinsam unser Mittagessen ein, dabei soll es erholsam zugehen:

  • Ich unterhalte mich leise.
  • Ich achte auf gute Tischmanieren.
  • Ich lasse mir beim Essen Zeit.
  • Ich erfülle meinen Tischdienst.
  • Ich probiere alle Speisen.
  • Ich komme pünktlich zum Essen.

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