Die Klassen 1.1 und 1.2 haben sich in der Projektwoche mit Drucktechniken beschäftigt. Bereits lange Zeit vorher wurden Materialien gesammelt, die sich zum Drucken eignen. Von Montag bis Donnerstag wurden dann verschiedene Techniken ausprobiert: der Materialdruck mit unterschiedlichen Dingen aus der Natur und dem Haushalt wie Holz, Federn, Korken, Gabeln, Pappen, Folien, der altbewährte Kartoffeldruck und der Milchtütendruck, eine besondere Drucktechnik mit dem Innenleben der Tetra-Paks als Druckstock.
Gedruckt wurde mit Acrylfarben und Linoldruckfarben. Tatkräftig wurden wir dabei von mehreren Müttern und einem Vater unterstützt. An Ende konnten wir die Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung im Schulflur präsentieren.
Der Materialdruck
Wir haben in der Projektwoche mal verschiedene Materialien benutzt und haben damit selbst gedruckt. Wir haben Korken und Stoff benutzt mit Wellen und wir haben verschiedene Stempel benutzt, Schaumgummipapier und Klopapierrollen und noch Kugelschreiber. Wir haben Pinsel benutzt, in die Farbe getunkt und hatten Deckel, um das auf zu tunken und Federn und noch anderes Material. Und wir hatten auch noch so Pluppfolie zum Stempeln und noch selbstgemachte Stempel mit Netzen. Und ich habe die Farben Rot, Gelb, ganz viel Blau, Grün, Pink und Lila benutzt. Mir hat es Spaß gemacht und ich wurde nicht so dreckig und die Tische waren dreckig.Paulina und Noah
Der Kartoffeldruck
Wir haben einen Sack Kartoffeln genommen und haben die Kartoffeln aufgeschnitten. Und wir haben Weihnachtsförmchen in die Kartoffeln gedrückt und mit dem Messer den Rand abgeschnitten. Dann haben wir einen Pinsel geholt und eine Farbe ausgesucht, die wir aufgestrichen haben auf unser Motiv und dann auf das Blatt gedruckt. Ich habe ein Blatt benutzt zum Kartoffeldruck. Ich habe ein Nilpferd benutzt und dann habe ich einmal kurz getauscht – dann hatte ich einen Delfin. Mir hat es sehr gefallen. Mir hat es auch sehr gefallen.Greta und Mateo
Der Milchtütendruck
Man braucht für den Milchtütendruck erstens Milchtüten, Papier, eine Schere, Kleber und ein altes Papier, das man nicht mehr braucht. In das alte Papier muss man so ein kleines Rechteck reinschneiden. In die Milchtüte, auf die innere Seite, muss man dann fest mit dem Kugelschreiber etwas drauf zeichnen, zum Beispiel einen Hasen oder seinen Namen in Schreibschrift. Dann muss das Stück von der Milchtüte, wo drauf gezeichnet ist, genauso so auf dem Schlamperpapier ausschneiden und dann mit Farbe drüber gehen. Dann die andere Seite zuklappen und dann muss man mit der sauberen Rolle drüber und dann ist das Werk fertig. Es hat mir sehr gut gefallen. Mir auch, ich habe einen Hasen und einen Adler gemacht. Ich habe einen Seestern und meinen Namen in Schreibschrift gemacht.Zoë und Leon
Viele vergnügte Gesichter
Um frische Luft zu tanken, hat die Klasse 1.2 am Donnerstag noch einen kleinen Kunstspaziergang unternommen. Vorher sahen wir uns ein lustiges Video an über vergnügte Gesichter, die man mit viel Fantasie in der Natur entdecken kann. Ausgestattet mit Wackelaugen, Klebeband und Fotoapparat machten wir uns auf die Suche.
Wir waren im Wald und haben Augen auf die Bäume geklebt. Dann gab es eine große Wolke über dem Wald und es hat angefangen zu regnen und wir sind wieder zurück gegangen. Dann hat es wieder aufgehört – die Wolke war wohl leer und wir sind zum Spielplatz gegangen. Wir haben Augen auf das Holz geklebt und auf die Bänke und auf den Mülleimer. Damit sind Gesichter entstanden, die waren witzig. Mit Holz haben wir einen Mund geformt und Augenbrauen. Das sah sehr witzig aus.Magdalena und Younes